Silvia Tennenbaum im Gespräch mit Ruth Fühner

GEMEINSAME VERANSTALTUNG IM UND MIT DEM BUCHLADEN LAND IN SICHT

FRANKFURT LIEST EIN BUCH

Datum:
Montag, 23. April 2012 – 20:30
Ort:
Buchladen Land in Sicht, Rotteckstr. 13
Eintritt:
8.- €
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Auch in diesem Jahr liest Frankfurt ein Buch: Silvia Tennenbaums Roman „Straßen von Gestern“.

Gemeinsam mit dem Buchladen Land in Sicht laden wir Silvia Tennenbaum zu einem Gespräch ein. Ruth Fühner wird sich mit Silvia Tennenbaum über die Entstehungsgeschichte des Buches unterhalten, über ihre Beziehung zu Frankfurt, der Stadt, in der sie aufgewachsen ist, die sie verlassen musste und die ihr jetzt dieses Lesefest widmet.

Silvia Tennenbaum erzählt in ihrem Roman „Straßen von Gestern“ von der untergegangenen Welt einer alteingesessenen Frankfurter Familie, die fest im liberalen deutsch-jüdischen Bürgertum verankert ist. Sie schildert die weit verzweigte Familiengeschichte der Wertheims von der Jahrhundertwende bis zum Ende des zweiten Weltkriegs.

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Silvia Tennenbaum wurde 1928 in Frankfurt am Main geboren und emigrierte 1938 in die USA. Sie studierte Kunstgeschichte an der Columbia University und arbeitete als Kunstkritikerin. 1978 erschien ihr erster Roman RACHEL, THE RABBI’S WIFE, der in den USA auf Anhieb zum Bestseller wurde. 1981 folgte der Roman YESTERDAY’S STREETS. Silvia Tennenbaum lebt auf Long Island und hält sich seit 1983 regelmäßig für einige Zeit in Frankfurt am Main auf.

Ruth Fühner, geb. 1953, Studium der Germanistik und Geschichte, Promotion über die Konstruktion von Subjektivität in modernen Autobiographien. Seit 1984 Autorin, Kritikerin und Moderatorin für hr2. Veröffentlichungen u.a. über den Frankfurter Grüngürtel, die Reformation und die Geschichte des Kibbuz. Aktuelles Projekt: ein Essay über Golda Meir.